Das „Digitale Heimatmuseum“ ist ein kollektives Werk
Da war zuerst die Idee: Vor über 10 Jahren suchte der Initiator des Digitalen Heimatmuseums, Achim Saur nach neuen Möglichkeiten, die Erzählungen von Zeitzeugen in kurzen Ausschnitten wiedergeben zu können. Dann verband Frauke Wilhelm im Rahmen des Projekts „Walle-Blues“ erstmals O-Töne mit den über 20.000 historischen Fotos, die Cecilie Eckler-von Gleich schon in einer Datenbank aufbereitet hatte. Zusammen mit den Bildern entfalten die O-Töne eine neue Qualität. So entstand die erste filmische Collage des Geschichtskontors – und wenn es um Maritimes ging, half Wilfried Brandes-Ebert als Spezialist für Hafen und Schifffahrt aus.
In der Initialphase trieb Sabine Murken Schnitttechniken und die Dramaturgien der „Short Stories“ voran. In dieser Zeit stieß Birgitta Herzer stockende Prozesse wieder an, lenkte als Supervisorin das Augenmerk auf die Bedeutung von Sprechweisen. Als die Journalistin Christine Spiess das „Heimatmuseum“ entdeckte, wuchs auch die Sensibilität für Schreibweisen. Mit ihr entstand ein erstes 30-minütiges Feature.
Am Anfang war das mediaBUERO dabei und gab dieser Website ein erstes Gesicht.
Die Honorierung entsprach zumeist den Mitteln eines Low-Budget-Betriebes. Dass alle derart engagiert waren, lag allein an ihrem Interesse, das „Digitale Heimatmuseum“ zum Leben zu erwecken.
Wir können hier nicht alle nennen, die seit den Anfangstagen des digitalen Heimatmuseum im Rahmen von Projekten oder Praktika mit zusammengearbeitet haben, aber auch ihnen gilt unser Dank.
Seit 2022 besteht das Redaktionsteam des Digitalen Heimatmuseums aus Ralf Lorenzen und Angela Piplak .