Wandbilder französischer Kriegsgefangener

Wandbilder französischer Kriegsgefangener

Französische Kriegsgefangene, die während des Zeiten Weltkriegs im Bremer Holz- und Fabrikenhafen zu Zwangsarbeit eingesetzt waren, haben in ihrem Lagerschuppen Doku­mente von einzigartiger historischer Bedeutung hinterlassen.

Dreizehn Szenen illustrieren ihren Alltag in der Kriegsgefan­genschaft: beim Entladen von Holzschiffen, beim Verlassen der Schiffe zum Feierabend, an der Kaje, bei der Morgentoilette, bei der Postausgabe, beim Wäschewaschen, beim Kar­toffelschälen, bei der Zigarettenpause und beim Schlafen. weiter lesen >>>

Das Kriegsgefangenen-Kommando „Admiral Brommy“

Das Kriegsgefangenen-Kommando „Admiral Brommy“

Schon vor dem 2. Weltkrieg ist der Arbeitskräftebedarf sehr hoch, vor allem in den Zentren der Rüstungsproduktion – und Bremen gehört ganz vorn mit dazu. Als also nach dem Sieg über Frankreich im Juni 1940 französische Kriegsgefangene zur Verfügung stehen, meldet auch Bremen dringenden Bedarf an, muss aber nachweisen, wie es sie unterbringen will. weiter lesen >>>

Bremen und die Hanse

Vom 12. bis 16. Jahrhundert stellte die Hanse die mächtigste europäische Wirtschaftsvereinigung ihrer Zeit dar. Anfangs war sie nur eine Vereinigung der Fernhändler in den Städten an Nord- und Ostsee, die große Handelskontore im Raum von Nowgorod, vom norwegischen Bergen bis in die Niederlande und nach London unterhielt. weiter lesen >>>

Von Wippenmeistern, Karrenschiebern und „Schlachtedieben“

Wer arbeitete um 1600 an der Schlachte? Um die 200 Arbeiter waren an den 450 Metern der Kaje unterwegs. Karrenschieber transportierten die Güter in die Speicher der Kaufleute oder lagerten sie gleich auf der Schlachte, Kranknechte setzten den Tretkran zum Be- und Entladen der Schiffe in Bewegung, dazu kamen Sack- und Tonnenträger. weiter lesen >>>

Bremen in der Hanse – Ein unbequemer Bundesgenosse

Sie hatten zu viel Selbstbewusstsein, die Bremer. Rund um die Nordsee hatten sie sich schon vor Auftreten der Hanse ein starke Position erkämpft, besaßen wichtige Privilegien in Bergen wie in London. Als nun auch die Lübecker und Hamburger ihr bisheriges Geschäft von der Ostsee in die Nordsee ausdehnten und auch im Bremer Revier Handel treiben wollten, waren diese „Kollegen“ den Bremern lästig. weiter lesen >>>

Die Mission an der Balge – Ursprung Bremens

Die Balge, einer von unzähligen Nebenarmen der mittelalterlichen Weser, sollte zum Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Großstadt werden. Zwanzig Kilometer erstreckte sich die Bremer Düne am Ufer der Weserniederung mit ihren zahlreichen Nebenarmen. Auf diesen Anhöhen zwischen Grambke und Mahndorf, sicher vor Überschwemmungen, siedelten seit vorrömischen Zeiten Sachsen. weiter lesen >>>

30 Millionen für die Weserkorrektion

Seit dem 18. Jahrhundert überboten sich Ingenieure und Wasserbauer mit Angeboten an den Bremer Senat, ein Mittel gegen die Versandung der Weser zu kennen. Einen groß angelegten Versuch ab 1740 brach der Senat nach sechs Jahren ab, als der Unternehmer zum versprochenen Termin nur die Hälfte der besonders widrigen Strecke von Vegesack bis Bremen geräumt hatte. weiter lesen >>>

Die Schiffe, der Hafen und die Stadt

„Erst der Hafen, dann die Stadt“, das war die Maxime von Bürgermeister Kaisen, als Bremen nach dem Weltkrieg in Trümmern lag und Wracks den Hafen wie den Fluss versperrten. Eine wieder lebendige Stadt war nur denkbar mit einem wieder arbeitenden wirtschaftlichen Herzen, dem Hafen. weiter lesen >>>

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