
Einen Abenteuerspielplatz brauchten die Bremer Butjer in den 1950er Jahren ganz bestimmt nicht. Die Trümmerlandschaft im zerstörten Bremer Westen war für die Kinder der natürliche Spielplatz. Herbert Poppe aus Utbremen sieht die zerstörte Stadt noch deutlich vor sich.
Mit dem Roller über die Schuttberge, vom Haferkamp zum Panzenberg. In den Ruinen vom ehemaligen Straßenbahndepot Haferkamp lässt sich gut ‚Cowboy und Indianer‘ spielen und der Wiederaufbau ist vor allem deshalb spürbar, weil die Trampelpfade zur Schule immer wieder neu gesucht werden müssen.


Interview: Achim Saur, Marcus Meyer mit Herbert Poppe
Schnitt: Sabine Murken
Fotos: Bildarchiv Kulturhaus Walle Brodelpott, mit freundlicher Unterstützung der „Freunde der Bremer Straßenbahn e.V.“, wir danken Georg Schmidt für die Überlassung seines Kindermotivs