Hans Brockmöller – Schiffe, Hafen, Fische

Hans Brockmöller – Schiffe, Hafen, Fische

Hans Brockmöller war bekannt als ein Chronist der Bremer Häfen. Als freier Fotograf begleitete er außerdem den Wiederaufbau sowie  das tägliche Geschehen der Stadt.  Als Industriefotograf dokumentierte er zudem neu entstehende Firmensitze, Montagehallen und vieles mehr. weiter lesen >>>

BLG – „Logistiker mit eigenem Hafen“

Tristesse im Überseehafen. Das alte Hafenkonzept war an seine Grenzen gestoßen. Nach dem Aus des „Vulkan“ drohte die nächste Katastrophe: Ein asiatischer Investor prüfte den Kauf der altehrwürdigen Bremer Lagerhausgesellschaft. Heinz Bamberger gestaltete den Wandel zum internationalen Logistikkonzern mit. weiter lesen >>>

Binnenschiff als Quarantänestation

 

Bremen in den 1960er Jahren: Der Hafen boomt, das Wirtschaftswunder bringt Fleisch auf die Teller, Tiertransporte im Industriehafen sind an der Tagesordnung. 20.000 Rinder jährlich für den Schlachthof.
Aber eines Tages kommen auch Exoten aus Afrika, und Henry Geller von der Spedition Schenker & Co. weiter lesen >>>

Rauer Ton im Hafen

Anbiethalle – ein Ort aus einer untergegangenen Welt. Früher gehörte die Anbiethalle zum Hafen wie Stauerei, Speicher, Schuppen. Zur Anbietzeit, in der Arbeitspause, kamen die Hafenarbeiter pulkweise in die Anbiethalle, dort gab es zu essen und zu trinken. Eine Kantine also. weiter lesen >>>

Auf dem Vulkan – Stolz und Dreck

Der Bremer Vulkan ist zum Mythos geworden. Für Hasso Kulla, den ehemaligen Betriebsrat, war der Bockkran auf der Werft das Vegesacker Wahrzeichen. Als Waltraud Schmidt das erste Mal den Arbeitsplatz ihres Mannes betrat, erschrak sie über den Lärm und Dreck. weiter lesen >>>

Die Atlas Werke

Für die Menschen in Woltmershausen und Rablinghausen waren die Atlas-Werke am gegenüberliegenden Weserufer ein bedeutender Arbeitgeber. Über Jahrzehnte liefen hier Schiffsneubauten vom Stapel, daneben produzierte man technisches Zubehör wie Propeller, Rudermaschinen, Echolote, Kessel, auch Radaranlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen schiffbauunabhängige Fabrikationsbereiche wie Meerwasserentsalzungsanlagen hinzu. weiter lesen >>>

„… die hatten meinen Vertrag schon fertig!“

Karl Haupt berichtet über seine beruflichen Anfänge Ende der 1950er Jahren. Das Wirtschaftswunder hatte bereits begonnen und der florierende Hafenbetrieb lockt ihn mit schnell verdientem Geld. Doch sein Vater besteht darauf, dass er in die Lehre geht. So wird er Laborantenlehrling bei der Koffein Kompanie. weiter lesen >>>

Quälerei auf der Werft

„Hart aber herzlich – eine Bande wie Seeräuber“. So sieht Heinz Rolappe seine Gruppe vom Rohrbau in der Nachkriegszeit. Die Arbeit auf der AG Weser war geprägt von extrem harten Bedingungen. Muskelkraft war besonders gefragt.

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Asbest

Heute ist Asbest vor allem ein Problem: Gesundheitsschäden, verseuchte Gebäude und Deponien. Dabei galt Asbest einmal als Wunderfaser: Es ist hitze- und säurebeständig, isoliert hervorragend, kann gut verwoben werden. In den 1960er und 1970er Jahren haben die Hafenarbeiter im Bremer Hafen ganze Schiffsladungen voll Asbest ausgeladen. weiter lesen >>>

„Ausgerechnet Bananen …“

… so hieß es in einem Gassenhauer der Zwanziger Jahre. Das war die Zeit, als auch Josephine Bakers Tanz im Bananenkostüm die Besucher der Pariser und Berliner Varietés elektrisierte – und die Frucht aus Übersee auf den Karrenwagen fliegender Händler die Käufer zu erobern begann. weiter lesen >>>

„Kleinkantine Piccolo“

„Richtiger“ Kaffee war nach dem Zweiten Weltkrieg ein Luxusgetränk, auf dem Schwarzmarkt galt er als eine der „Leitwährungen“ hinter der Zigarette.

Aber auch in den 50er Jahren kam der Bohnenkaffee nur an Sonntagen oder bei besonderen Anlässen wie einer Konfirmation auf den Tisch. weiter lesen >>>

Heinz Rolappe im Erzählcafé

Heinz Rolappe im Erzählcafé

Das „Erzählcafé“ auf der MS-Friedrich: In anheimelnder Atmosphäre kommen Gäste zu Wort, die in ungezwungener Umgebung bei „Kaffee und Keks“ von ihren Erfahrungen auf See, im Hafen oder auf der Werft berichten. Begleitet von Günter Reichert von der Gröpelinger Geschichtswerkstatt, erzählte Heinz Rolappe 2012 vom Verein „Use Akschen“. weiter lesen >>>

Der Küper – „Stütze des Kaufmanns“

Fragen Sie mal einen Bremer, was ein Küper ist: Da fällt ihm wahrscheinlich nicht mehr ein, als „das habe wohl etwas mit dem Hafen zu tun“. Jan Klinckradt hat diesen Beruf 1957 im Schuppen 14 erlernt, bei der altehrwürdigen Bremer Handelsfirma Bachmann – gegründet 1775. weiter lesen >>>

Arsten – das Steinsetzerdorf

Mitten im Dorf hat der Bildhauer Eberhard Szejstecki den Arster Steinsetzern ein Denkmal gesetzt. Ganze Dynastien von Steinsetzerfamilien sind hier zu Hause. Großvater, Vater, Sohn, Onkel, Bruder – allesamt Steinsetzer, das ist nicht außergewöhnlich. Von manchen Jahrgängen gingen beinah alle Schulabgänger bei den Steinsetzern in die Lehre. weiter lesen >>>

Die rote Steinsetzerfahne

Viele Bremer „Strootenmakers“ kamen aus dem Steinsetzerdorf Arsten. Aber auch die Straßenbaufirmen stammten aus Arsten. Hier entstanden im 19. Jahrhundert ab 1860 die ersten Unternehmen. Über 100 Jahre waren fast alle Bremer Straßenbaufirmen in Arsten ansässig. Das heißt, Arbeiter und Unternehmer waren Nachbarn – im Arbeitskampf allerdings standen sie auf verschiedenen Seiten. weiter lesen >>>

Eine Liebe im „roten“ Westen

Die zahlreichen polnischen Arbeiterinnen auf der Jute waren streng katholisch. Bedingung für eine Heirat war daher, dass für sie nur ein solcher Partner in Frage kam. Das galt in den 1930er Jahren auch in der Familie von Ella Schrader. Und dann kam einer, ohne Glauben und dazu noch Kommunist – das war undenkbar. weiter lesen >>>

Café König – Ein Familienbetrieb

Über 10 Jahre stand Ursula Stütelberg, genannt „Ulli“, im Lokal ihres Vaters hinter dem Tresen. Bis ins 15. Jahrhundert lässt sich die Kneipentradition der Familie zurückverfolgen, so haben die König’s herausgefunden. Georg „Schorse“ König lernte das Kneipenleben zuerst im legendären „Fährhaus Wähmann“ kennen, später eröffnete er sein eigenes Lokal – „Zu den drei Linden“ – am Steffensweg. weiter lesen >>>

Harte Arbeit in der „Jute“

Als 14jähriges Mädchen begann Ella Schrader 1930 ihre Arbeit in derselben Fabrik, die einst die Mutter aus Polen angeworben hatte: in der „Bremer Jute Spinnerei und Weberei“. Sie wollte raus aus der Fabrik. weiter lesen >>>

Kampf gegen Asbest auf der Vulkan-Werft

Asbestose – eine Diagnose, die Schrecken verbreitet. Auch der Schiffs- und Stahlbauschlosser Fritz Bettelhäuser arbeitete auf der Werft lange Zeit mit dem krankmachenden Stoff, ebenso wie sein Kollege Ralf Spalek. Für die Liste „Echolot“, eine linke Opposition gegen die SPD-Gewerkschaftler, organisierten die Betriebsräte den Widerstand gegen Asbest. weiter lesen >>>

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