Veröffentlichungen | Woltmershausen

Lankenau – Das verschwundene Dorf Über 800 Jahre existierte Lankenau, bevor es in den 1960er Jahren dem Neustädter Hafen weichen musste. Heute erinnert allein „Lankenauer Höft“, eine Gaststätte genau an jenem Ort, an dem jahrzehntelang „Mudder Wähmann“ im „Fährhaus Lankenau“ ihre Gäste bediente, an das ehemalige Dorf. Zahlreiche Abbildungen vermitteln einen Eindruck von gewachsenem und …

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Arbeit und Freizeit

Viele Jahrhunderte bildete die Landwirtschaft die Lebensgrundlage der Menschen in den Dörfern der bremischen Landgebiete. Schmiede waren geachtete Dorfbewohner, sorgten sie doch dafür, dass Pflugscharen, Wagendeichseln oder Pferdegeschirre jederzeit repariert werden konnten.

Die Atlas Werke

Für die Menschen in Woltmershausen und Rablinghausen waren die Atlas-Werke am gegenüberliegenden Weserufer ein bedeutender Arbeitgeber. Über Jahrzehnte liefen hier Schiffsneubauten vom Stapel, daneben produzierte man technisches Zubehör wie Propeller, Rudermaschinen, Echolote, Kessel, auch Radaranlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen schiffbauunabhängige Fabrikationsbereiche wie Meerwasserentsalzungsanlagen hinzu. Stammbelegschaft In den Kriegsjahren und in der Zeit des „Wirtschaftswunders“ …

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Lankenau – Das verschwundene Dorf

Die Kinder aus Lankenau hatten es nicht weit zum Strand, und vor allem im Sommer gehörte das Baden in der Weser für sie zum täglichen Leben. Nachdem die gesundheitsfördernde Wirkung des Badens erkannt war, blieb dieses Vergnügen zunächst noch den Reichen vorbehalten, die dafür in die neu gegründeten Seebäder fuhren.

Badespaß in Mittelsbüren

Bilder vom Schwimmen in Flüssen, Bilder von längst vergangenen Sommertagen: Ein schmaler Streifen Strand, das Band der Weser, Jungen und Mädchen im Wasser, die Familie beim Picknick auf der Uferböschung. Nach 1945 war das Baden in der Weser eines der wenigen Vergnügen, das sich Familien leisten konnten. Sigrid Bauermeister fuhr zum Baden nach Mittelsbüren.

„Vom Ernst des Lebens“ – Schulen im Stadtteil

Bereits Ende des 17. Jahrhunderts existierte in Rablinghausen eine Kirchspielschule, die im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut wurde. Auch die Lankenauer Kinder besuchten seit Einführung der allgemeinen Schulpflicht 1844 die Einrichtung im Nachbardorf. In den 1930er Jahren wurde ein Neubau durch den Zuzug vieler kinderreicher Familien in die sogenannte „Siedlung“ unumgänglich. 1938 begann der Schulbetrieb …

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